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Nun ist 2018 schon wieder fast vorbei und ich habe erneut sehr viel positives erlebt. Als ich mit 6 Jahren anfing zu surfen, hätte ich nicht gedacht, dass ich mit gerade mal mit 15 Jahren so viel erleben werde. Doch 2018 hatte so eigentlich alles in sich.

Im Winter fuhr ich zum Skiurlaub in die Dolomiten, aber ich wollte unbedingt Windsurfen, sodass ich nur eine Chance hatte… Ich befestigte ein Segel auf dem Snowboard und es hat tatsächlich geklappt, damit zu fahren und ein paar Tricks zu machen. Dies war eine Attraktion am Kronplatz, was sich schon nach einigen Stunden in den kleinen Orten Südtirols herumgesprochen hat. Einige Zeitungen und Magazine berichteten darüber und die Videos verbreiteten sich schnell im Netz.
Nach einen wirklich tollen Abenteuer, welches extrem Spaß gemacht hat war ich aber nun noch aufgeregter endlich wieder auf dem Wasser surfen zu gehen. Denn zu Hause in Kassel gibt es nicht wirklich die besten Bedingungen, sodass ich öfters reisen muss, um an Spots mit Wind und Welle trainieren zu können.

GUNSAILS | Nick Spangenberg windsurfing on snow

Im Frühjahr ging es dann endlich nach Marokko, was ein totales Highlight für mich war. Ich nahm dort bei meinen ersten Internationalen Wettkampf teil und hatte ebenfalls die Möglichkeit 3 Wochen lang bei perfekten Bedingungen zu trainieren. Es gab jeden Tag Wind und eine schöne Welle, wo ich meine Fortschritte stündlich erkennen konnte. Im Wettkampf, welcher vom IWT ausgetragen wurde, kämpfte ich mich durch einige schwere Heats und kam am Ende sogar in das Finale der Youth U-21. Dort wurde ich vierter Platz und ich bin damit immer noch sehr stolz, weil ich nicht gedacht hätte, so weit zu kommen… Mein Ziel war es eigentlich einen Heat weiterzukommen… ;)


GUNSAILS | Nick Spangenberg - IWT Marokko 2018

Nun war schon der Sommer vor der Haustür, wo ich sehr viel vorhatte. Ich begann mit dem Slalom, weil ich somit deutlich mehr Surf Tage erzielen kann und es standen zwei Wettkämpfe an. Im Slalom hatte ich nach einer Zeit viel Spaß gefunden und konnte somit fast jeden Tag trainieren. Bei den Wettkämpfen bekamen wir auch tatsächlich nur Bedingungen für Racing-Disziplinen und die Slalom-EM auf Sylt startete gleich sehr gut für mich. Dort belegte ich den dritten Platz bei der U-17.
In den Sommerferien standen die Deutschen Meisterschaften auf Sylt an. Doch bevor diese begannen hatte ich ein weiteres Highlight. Der NDR-Fernsehsender wollte über mich und meinen Sport berichten und somit fuhr ich eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft für zwei Tage mit dem Zug nach Hause, um mein Training auf der Straße zu zeigen. Da man in Kassel nicht wirklich gut surfen kann, Windskate ich als Ersatz für das Windsurfen. Ich finde es sehr cool, dass sich die Medien auch mal mit Windsurfen beschäftigen und über mein Training berichteten.


GUNSAILS | Nick Spangenberg Slalom Training
GUNSAILS | Nick im TV bei der ARD

AIm Herbst habe ich einige schlechte und unschöne Diagnosen bekommen. Im Herbst litt ich unter starken Rückenschmerzen. Es stellte sich heraus, dass ich eine Fistel im Rückenmark habe. Diese kann nur mit einer Operation entfernt werden. Leider habe ich aus diesem Grund nicht die Chance gehabt, dieses Jahr im Dezember nach Kapstadt zu fliegen, um dort zu trainieren. Doch aus Verletzungen lernt man auch viel Gutes – nämlich die Zeit der Gesundheit zu genießen.
Und eine positive Nachricht bekam ich dennoch vom. Die Operation verlief erfolgreich und ich werde schon Anfang Januar wieder gesund sein, um bei dem ersten PWA Event in Almerimar mit zufahren. Ich bin schon sehr gespannt auf 2019 und kann es kaum erwarten, die Saison schon im Januar zu starten.

GUNSAILS | Nick Spangenberg Wave Dänemark

Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Nick Spangenberg