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SUNOVA FREESTYLE WAVE

FREESTYLE WAVE WINDSURF BOARD

Das All-Round Talent

Insgesamt etwas länger und breiter mit flacher Rocker Line, ist der Freestyle Wave ideal für Onshore-Wave- und Bump & Jump-Bedingungen. Vor allem die Surfer die ein klassisches Fahrgefühl bevorzugen werden sich auf dem dem FSW zuhause fühlen. Frühes Angleiten und einfaches Höhelaufen gepaart mit smoothem Carving-Feel bis hin zum Freestyle Move, so vielfältig ist das Freestyle Wave.

EINSATZBEREICH
> Down-the-line Welle: 7
> Onshore Welle: 8
> Bump & Jump: 10

Feeling: Klassisch - Geschmeidig
Fahrer Level: Fortgeschritten bis Experte

Lieferung inkl. Fußschlaufen, OHNE Finnen.

SHAPER'S COMMENT

"Der FSW ist ein Freewave-Board
zum Wohlfühlen mit besten
Allround Eigenschaften."

"Die Devise des FSW heißt: Draufstellen- wohlfühlen. Frühes Angleiten und unglaubliche Kontrolle geben Dir auf Flachwasser , Bump&Jump bis hin zu gemäßigten Wellen ein verlässlichen Board, das dich mit Leichtigkeit nach vorne bringt." - Jonah Lepak

SMOOTH AND FAST FREEWAVE BOARD

Ein klassisches Allround Freewave Board mit maximalem Spassfaktor.

Sunova Windsurf Board

PROGRAM

> Down-the-Line Welle: 7
> Onshore Welle: 8
> Bump & Jump: 10
> Feeling: Klassisch - Smooth
> Fahrkönnen: Fortgeschritten - Experte

EINSATZBEREICH

> Bedingungen : Bump & Jump
> Angleiten: Hervorragend
> Beste Manöver: Powerhalsen, Wellenritte, Sprünge, Basic Freestyle

BOARD DESIGN

OUTLINE:

Wohlproportionierte Volumenverteilung im Vergleich zu einem reinrassigen Waveboard

RAIL:

Weich eingezogene Rails in der Nose und einer scharfen release Edge, die von der vorderen bis zur hinteren Fußschlaufe reicht.

ROCKER:

Eine schnellere und flachere Rocker Line,die vorallem bei den größeren Modellen die Gleitleistung steigert.

DECK:

Flaches Dome-Deck mit gleichmäßiger Dicke, welches durchaus auch klassische Freestyle Moves ermöglicht.

FINNEN:

Thruster Setup mit langer Centerfinbox für vielflältige Trimmoptionen.

Sunova Windsurf Board

DESIGNED BY

Jonah Lepak
Sunova Wind | UNIT
Sunova Designer

Ein klassisches Allround Freewave Board mit maximalem Spassfaktor.

Sunova Windsurf Boards

TECHNOLOGY

Die Konstruktion der Sunova Windsurfboard Board Kollektion basiert auf jahrelanger Erfahrung im Bau von Surfboards und SUP. Das untenstehende Video zeigt die Technologie und Aufbau der Windsurfboards am Beispiel eines Wellenreiters. Von den Mini I Beams bis hin zu den PVC verstärkten Finboxen ist die Konstruktion 100% identisch.

Die einzigartige Balsaholz Bauweise setzt neue Maßstäbe im Windsurfen, denn es erzeugt ein unvergleichliches weiches und gedämpftes Fahrgefühl. Ein nie dagewesenes Gleiterlebnis.

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TESTBERICHT

SURF MAGAZIN 03-2020 / FREESTYLE WAVE 85 L

Testbericht Windsurf Board Sunova Freestyle Wave Surf Magazin

Neuer Name, neue Fabrik und neue Formen - die SUP- und Surfboard-Marke Sunova landet mit einem komplett planen Shape im Windsurfbusiness. Wer steckt dahinter? Woher kommen die Produkte? Warum ist das Board so plan? Aber vor allem: Wie surft sich das Board?

,,Das ist ja völlig flach - von vorne bis hinten" - ein surf-Tester kann es kaum glauben, schiebt das Alu-Lineal immer wieder vor und zurück. Staunend, als wäre es ein gerade im Testlager gelandetes Alien, sammelt sich das Team um das 85-Liter Freemoveboard von Sunova - ein 226 Zentimeter langer Öko-Alien in nobler Naturholzoptik. Mit klassisch gestreckter Outline, mit dünnen, runden Rails bis weit ins Heck und mit einer sanften, aber komplett durchlaufenden Rockerlinie ohne gerade Gleitfläche unter den Füßen. Jonah Lepak, der Shaper aus Santa Cruz, hat dafür eine Erklärung parat: „Die längere Outline soll etwas klassisches Feeling bringen und für Laufruhe sorgen. Das flache Unterwasserschiff ist einerseits neutral und gibt dem Board, mehr Flex für maximal gedämpftes Gleiten. Der gemäßigte, aber kontinuierlich durchgehende Rocker begünstigt frühes Angleiten und - in Kombination mit dem flachen Unterwasserschiff - weiches Carving im Turn."

Als ganz und gar nicht „smooth" fällt allerdings bei der Begutachtung an Land der Standlack auf, der das gesamte Board inklusive der Footpads überzieht. Wobei der Raulack von den Polstern allerdings erfahrungsgemäß nach kurzer Zeit verschwindet. in den festen, aber bequemen Schlaufen finden die Füße so besonders sicheren Halt. Dabei ist der auf dem Board gar nicht zwingend erforderlich. Denn gerade in der Disziplin Laufruhe und Kontrollierbarkeit überzeugte das Board im surf-Test besonders.

ANGENEHMER GLEITER
Leider stand uns beim Test in Langebaan kein original Finnenset zur Verfügung, so dass wir improvisieren mussten und das Board einmal mit einer recht kleinen 24er Singlefinne testen konnten und außerdem mit einem Thruster-Set - mit allerdings einer Nummer zu großen Seitenfinnen. In jedem Set-up erstaunte das Board aber mit sehr flüssigem Übergang in die Gleitphase und vor allem sehr flott wirkender Beschleunigung. Sogar auf der dünnen 24er Finne fliegt das Board bei dosiertem Fußdruck sauber übers Kabbelwasser. Quirlig und leichtfüßig am Fuß, reagiert es schnell und animiert zum Wedeln und Carven. Enge Halse? Kein Thema für den kleinen Quirl und auch in weiten Radien bietet es Sicherheit und Gleitpotenzial für ein flottes Tänzchen auf dem Holzparkett, während das Board sauber durch die Kurve gleitet.

Testbericht Windsurf Board Sunova Freestyle Wave Surf Magazin

Alle drei Finnen sitzen in US-Boxen, das Unterwasser-schiff ist vom Heck bis zum Bug durchgehend plan gehalten (2+3) - eine absolute Besonderheit im Vergleich zu den Boards im aktuellen Test beispielsweise. Besonders ist ebenfalls das eingeklebte, automatische Druckausgleichsventil statt der üblichen Schraube im Deck (4).

Testbericht Windsurf Board Freestyle Wave Sunova Surf Magazin

Auch ohne „V" im Unterwasserschiff kantet das Board leichtfüßig und mit wenig Druck an. Genauso leicht lässt es sich aus voller Gleitfahrt in die Luft hebeln, hier hilft der durchgehende Rocker vielleicht sogar, das Board kraftsparend von der Wasserfläche zu lösen.

FÜR FREEMOVE UND FREESTYLE
Das birgt beste Voraussetzung für Powermoves wie Ponch oder auch einen Flaka, für geslidete Manöver wirkt das Heck dagegen recht schmal und zu wenig kippstabil. Hier drosselt die Waveoutline das Freestylepotenzial wie üblich etwas ab. Dafür macht das Board viel Spaß beim Bolzen durchs Kabbelwasser, der Bug läuft frei, das Board wirkt unter den Füßen weder zu weich, noch zu hart. Die gute Laufruhe behält es bis in die Powerhalse, selbst in Kabbelwellen gleitet es gut durch die Kurve, der Bug greift nicht, der Speed bleibt gut erhalten. Beim Abreiten kleiner Wellen vermissten wir etwas Drehpotenzial beim Cutback - was aber auch den großen Seitenfinnen zugeschrieben werden kann.

surf-Fazit: Ein gelungenes Freemoveboard, ein Klassiker für Bump & Jump. Nicht das radikalste Board in der Brandung, dafür mit ordentlichem Freestylepotenzial und als Starkwind-Allrounder für Binnen- und Küstenreviere gut geeignet.

DAILY DOSE / FREESTYLE WAVE 85 L

Testbericht Windsurf Board Sunova Freestyle Wave Daily Dose

85 Liter Volumen treffen im Dauertest auf zwei Gewichtsklassen 70 kg oder 90 kg Kampfgewicht - je nach körperlichem Setup des Fahrers kann ein und dasselbe Board auf dem Wasser einen deutlich anderen Charakter zeigen.

Die Eckdaten: Im Sommer letzten Jahres schickte uns Gunsails das Sunova Freestyle Wave in der 85-Liter-Variante zum Dauertest. Dieses Volumen verteilt sich auf 229 cm Länge und 59,9 cm Breite. Das Board ist maximal 11,5 cm dick und wiegt gemittelt laut Hersteller 6,4 Kilo. Dieses Board wird vom Distributor Gunsails als Allround-Talent beworben, das ideal für Onshore-Wave sowie Bump & Jump Bedingungen sein soll.

Die Finnenkonfiguration ist als klassischer Thruster angelegt. Eine US-Finnenbox nimmt die Mittelfinne auf. Der Hersteller liefert das Board ohne Finnen aus. Das Heck ist als Diamond-Tail angelegt.

Die in Australien ansässige Marke Sunova lässt nicht wie viele andere Marken bei Cobra in Thailand produzieren, sondern baut die Boards in der eigenen Fabrik. Auch bei der eigentlichen Konstruktion geht Sunova einen eigenen Weg. Ein Kern aus EPS-Schaum wird mit Balsaholz beplankt und dann laminiert. Hierbei sollen Fräslinien im Balsaholz dafür sorgen, dass sich das Harz auf ideale Weise mit dem Holz verzahnt. Die Konstruktion soll insgesamt einen kontrollierten Flex bei sehr guter Haltbarkeit ermöglichen.

Das Board besticht auch optisch durchaus und wirkt durch den großen Sichtholzanteil edel. Das Sunova Freestyle Wave kostet über den Direktvertrieb von Gunsails 1.995 Euro. Neben der Version mit 85 Litern bietet der Hersteller drei weitere Varianten mit 93, 103, und 113 Litern Volumen an.

Kommen wir zu den Details, die einen Einfluss auf die Fahreigenschaften haben. Auffallend ist der Shape. Das Unterwasserschiff ist komplett plan - ohne jegliche Konkaven oder die Andeutung eines Vs. Laut Hersteller sorgt die natürliche Flexibilität der Werkstoffe für ein angenehmes Fahrgefühl. Der Fahrbericht zeigt vor allem eines: Augen auf bei der Volumenwahl. Wie wichtig das Volumen eines Boards in Bezug auf den Fahrer, den Einsatzbereich und das Fahrverhalten ist, wurde im langen Testzeitraum mehr als deutlich.

Für einen der Tester, der 90 Kilogramm auf die Waage bringt, war das 85 Liter verdrängende Board bei böigem Wind fürs 5.2er Segel eine Nummer zu klein. Das Board verlangte bei diesem Fahrergewicht einen extrem sensiblen Fuß, fühlte sich mit 22er Mittelfinne sehr nervös an und fiel schnell aus dem Gleiten. In dieser Fahrer-Gewichtsklasse ist das Board eher eine High-Wind-Alternative. Das ist keine negative Kritik am Board, sondern zeigt lediglich die Wichtigkeit der Volumenabstimmung.

Das genaue Gegenteil erlebt man mit einem Fahrergewicht von 70 kg. Kombiniert mit der selben Segelgröße war das Board bei Leichtwind extrem angleitfreudig, beschleunigte rasant, war aber mit der 22er Mittelfinne nicht ganz so einfach in sehr enge Halsenradien zu steuern.

Für Surfer mit 70 kg Körpergewicht sind die 85 Liter Volumen im Board komfortabel verteilt. Das Board trifft den zugeteilten Einsatzbereich genau. Der Shape wird schnell frei und fühlt sich dabei sehr leicht an. Der Begriff „Angleitsau“ fand sich Fahrprotokoll wieder.

Über die Wahl der Finnen lassen sich die Fahreigenschaften des Boards stark beeinflussen. Mit einer relativ großen, steifen Mittelfinne (22 cm) ist das Board für den 70 kg Tester am gleitfreudigsten, kann dann aber nicht mehr so dynamisch und abrupt wie ein kleineres Waveboard in die Kurvenfahrt gedrückt werden oder z.B. Backside an einer Welle anluven. Lange Frontside Turns funktionieren.

Wählt man eine kleinere Mittelfinne (im Test verwendet: 20cm mit viel Flex), gleitet das Board etwas später an als mit der großen Finne, wird dadurch aber deutlich wendiger. Durch die Thrusterfinnen hat das Board generell viel Grip und lässt sich gut durch die Kurve zirkeln. Der Wahl des Finnen-Setups sollte also individuell viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Insofern ist die Entscheidung von Gunsails, die Boards ohne Finnen auszuliefern, keine schlechte Idee.

Insgesamt trifft das Board den Einsatzbereich Bump & Jump genau. Durch die Gleitwilligkeit kann das Board auch den kleinsten Buckel in Fahrt umwandeln, ist aber in den Ostseebedingungen erwartungsgemäß nicht ganz so laufruhig wie ein Board mit ausgeprägtem V. Dieses Verhalten ist aber auch stark abhängig vom Verhältnis des Volumens zum Fahrergewicht. Um die guten Fahreigenschaften eines Boards überhaupt erst abrufen zu können, muss das Volumen also zum Fahrer und zu den Bedingungen passen. Das ist beim Lesen und interpretieren von Tests und Fahrberichten unabdingbar. 

TECH SPECS

TECH SPECS

Volumen Länge Breite Dicke Gewicht Fin Setup Shape Empf. Segelgrößen Preis
85 L 229 cm 59,9 cm 11,5 cm 6,4 Kg 2x 8 + 1x 22 US box Flat 4.0 - 5.7 m² 2.149,- €
93 L 231 cm 61,6 cm 12,0 cm 6,9 Kg 2x 9 + 1x 22 US box Flat 4.2 - 6.0 m² 2.149,- €
103 L 234 cm 63,5 cm 12,8 cm 7,1 Kg 2x 9 + 1x 24 US box Flat 4.5 - 6.3 m² 2.149,- €
113 L 236 cm 65,3 cm 13,5 cm 7,3 Kg 2x 9 + 1x 26 US box Flat 4.7 - 6.6 m² 2.149,- €

 

 

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