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SURF MAGAZIN 04-2019 / HORIZON 5.0 2019

GUNSAILS | Windsurf Wave Segel Testbericht Horizon 2019 Surf Magazin

AN LAND: Das neue Horizon ersetzt die Vorjahresmodelle Transwave und Peak und ist als kraftvolles Wavesegel konzipiert. Das Profil bildet sich beim Horizon, das in allen Größen als 5-Latter konzipiert ist, im Gegensatz zum „alten" Transwave erst bei Winddruck, an Land stehen die Latten nahezu kerzengerade im Segel. Dichtgeholt stabilisiert sich das Horizon sofort, mit bester Fahrstabilität und viel passiver Gleitpower hilft es auch weniger geübten Piloten sicher über die Gleitschwelle und auf dem Weg durch die Bran-dung. Lästiges Umtrimmen kann man sich schenken, der Mittel-trimm vereint beste Leistung mit top Kontrolle. Dass das Horizon mit dieser fast „freeridig" anmutenden Grundcharakteristik nicht zu den agilsten Segeln der Gruppe gehören kann, liegt auf der Hand. Es positioniert sich in erster Linie als einfach zu surfendes, kraftvolles Wavesegel, welches im Bottom Turn nur eine Grund-einstellung kennt: Drive. Was bei schlappen Bedingungen enorm hilft und garantiert, dass man mit genug Speed an der Wellenlippe ankommt, ist bei schräg ablandigem Wind und Sahnewellen etwas zu viel des Guten, geübte Waver würden sich dann mehr Neutralität wünschen.

SURF-FAZIT: Mit seiner überragenden Kombi aus Gleitleistung, Kontrolle und einfachem Fahrverhalten wird das neue GunSails-Modell viele Freunde finden - vor allem unter Starkwind-Freeridern, die einen treuen Gefährten für moderate Wellenbedingungen suchen. Als federleichtes und neutrales Tuch und für geduckte Freestylemoves fehlt dem Horizon hingegen die nötige Agilität.

+: Leistung, Kontrolle, Windrange
o: Agilität
-: Off


WINDSURFING JAHRBUCH 2019 / HORIZON 5.0 2019

GUNSAILS | Testberichte Horizon Wave Segel Windsurfing Jahrbuch 2019

AN LAND: Peak und Transwave gehören der Vergangenheit an. GunSails folgt dem Trend bei anderen Brands und überführt beide Segellinien in das Horizon. Ab 5.3 Quadratmetern und größer lautet das Programm Power-Wave. Die Segel mit fünf Quadratmetern und kleiner haben zwar immer noch reichlich Power, das Profil ist für besseres Off über der Gabel aber deutlich flacher gehalten. Alle Größen kommen mit fünf Latten aus. Die Ausstattung des Horizon strotzt vor X-Ply für den härtesten Einsatz. Daher fällt das Segel mit 3,69 Kilogramm recht schwer aus und nimmt in unserer Gruppe den unrühmlichen letzten Platz ein. Neu ist dieses Jahr wie beim Seal die Nahtführung vom Schothorn und Achterliek zum Masttopp für ein verbessertes Twistverhalten. Wir haben das Segel auf einem Gun Expert mit 70 Prozent Carbon getestet. Für das Segel und den regelmäßigen Einsatz durch Hobbywindsurfer ein sehr guter Kompromiss aus Performance und Haltbarkeit! Typisch für Gun sind etwas höhere Trimmkräfte und ausgeprägtes Loose Leech.

AUF DEM WASSER: Das Horizon ist vom ersten Moment an vollkommen klar ausgerichtet. Dieses Segel will gleiten, vor allem geradeaus. Der Druckpunkt sitzt eher niedrig und zieht den Fahrer bei der ersten kleinen Böe nicht gleich über den Bug. Viel mehr werden Böen in einem guten Zusammenspiel von Twist im Achterliek und einer weichen Segelbahn im Vorliek automatisch in Vortrieb umgesetzt. Das freut Aufsteiger und all jene, die nicht permanent damit beschäftigt sind, am Segel noch etwas herumzurupfen, um hier oder da noch ein wenig Performance zu generieren. Das Horizon macht verhältnismäßig viel von selbst und beschleunigt, wenn es auch nicht zu den ultimativen Triebwerken beim Angleiten gehört. Die Fahrstabilität des Horizon ist absolut erstklassig. Auch die Beschleunigung des kraftvollen Gun verläuft sehr gleichförmig und holt alles aus schnellen Brettern heraus, ohne dabei jemals unkontrolliert zu werden, diese Eigenschaft macht sich auch auf Flachwasser bezahlt und dort wird sich das Horizon stets bewähren. Wer mit einem Wavesegel eigentlich nur Wellen abreiten und springen möchte, wird weniger glücklich. Auf Steuerimpulse reagiert das Gun nicht so direkt wie die Fünf-Latten-Konkurrenz von Severne oder Naish. Auch das niedrige Schothorn erinnert doch ein wenig an die Zeiten des Transwave. Nur Welleneinsteiger können dem ständigen Drive etwas abgewinnen, Könner vermissen die Neutralität.

FAZIT: Das Horizon hat seine Wurzeln in dieser Größe deutlich näher am Transwave als am alten Peak. Ob diese Entscheidung gut war? Das musst du entscheiden! Das Horizon ist ein klassisches Powerwavesegel mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften.


PLANCHEMAG 11-12 2018 / HORIZON 5.3 2019

GUNSAILS | Testergebnisse Horizon 2019 Planchemag

Dieses großartige neue 5-Latten Power Wave 2019 ist eine Weiterentwicklung des Transwave und des Peak 2018, es hat im vorderen Bereich in 5.3 qm ein ausgeprägtes Profil (Anmerkung der Redaktion: weniger ausgeprägt und kompakter bei den kleineren Größen) und eine schönes Loose Leech. Die Konstruktion besteht aus verschiedenen Arten von X-Ply (außer dem Dacron-Mastpanel), mit einem leichteren Square-Ply (90°-Winkelung) am Top/Achterliek.

AUF DEM WASSER: Fans vortriebstarker Segel werden begeistert sein, das neue Horizon 5,3 m2 ist eines der besten in diesem Bereich. Es ist kraftvoller als das 4-Latten Seal, mit überlegener Profilstabilität und mehr Zug, um von der Stelle zu kommen. Leichte Surfer werden sich mit diesem permanenten Grundzug im Segel schnell überfordert fühlen. Es spricht eher einen kraftvollen Waveriding Stil an, für z.B. in schwachen Wellenbedingungen oder bei mehr On Shore; also dann, wenn man Unterstützung braucht um großvolumige Boards in Bewegung zu bringen, schwere Fahrer zu bewegen, Brandung zu überwinden und vor allem im Gleiten zu bleiben. Es ist etwas sperriger in der Welle als ein 4-Latten Segel und hat gleichzeitig ein viel besseres Handling als ein Freewave(Freemove)-Segel. Das Horizon ist auch für Bump & Jump geeignet, um zu springen und Spaß in kleinen Wellen zu haben. Auch in 4,0 m2 getestet, ist das Horizon deutlich weniger bauchig im Profil und entspricht mehr den Standards der Mitbewerber. Es ist sehr stark, um sich von A nach B zu bewegen und in der Geschwindigkeit, mit einer beeindruckenden Stabilität im oberen Windbereich. Die Leistung ist einfacher zu kanalisieren, weniger umständlich, mit einem sehr breiten Einsatzbereich, der auch in Bump&Jump und Starkwind hineinreicht.

FAZIT: Das Horizon bietet eine adaptive Palette, die ab 5,3 m2 bauchiger wird, um ein Waveriding mit mehr Power zu ermöglichen und in den darunter liegenden Größen ein flacheres Profil hat für ein feinfühligeres Waveriding, leichter in Händen liegt, während es gleichzeitig hohe Qualitäten in Bezug auf Einsatzbereich, Stabilität und Leistung bietet. Ein super vielseitiges und sehr effizientes Wave-Segel.


WIND MAG SPÉCIAL TEST 2019 / HORIZON 4.5 2019

GUNSAILS | Testerbericht Horizon 2019 Wind Mag

VOR ALLEM EFFEKTIV

DESIGN: Das Horizon ist der Neuzugang in der GUNSAILS Linie und ersetzt das Transwave und das Peak. Es wird von 5 Latten gehalten, sein Programm zielt darauf ab Kraft, Bewegungsfähigkeit und Kontrolle zu vereinen. Sein Schnitt ist kompakter als das ehemalige Transwave und sein Profil ist neutraler.

AUF DEM WASSER: Das Horizon ist ein durchgelattetes Segel mit ordentlich Profilspannung. Es scheint ein etwas weiter vorn liegendes Profil zu haben als das alte Transwave und vor allem einen Zug, der mehr nach vorn orientiert ist. Es hat immer Power und etwas Zug auf der hinteren Hand, aber das Segel ist weniger anstrengend und hat guten Vortrieb. Das Horizon ist ein schnelles Segel und gleitet auch schnell an. Mit stabilem Profil und gut dichtgeholt gibt das Segel eine starke Leistung frei, mit der man sich schnell aus schwierigen Situationen befreien kann. Um bei Onshore Wind über die Rampe zu springen ist es ein echter Pluspunkt. Auch in Bump & Jump Bedingungen ist es angenehm, hier schätzt man seine Kontrolle und auch den Einsatzbereich, die Leistungsentfaltung ist jetzt viel natürlicher als beim ehemaligen Transwave. In der Welle ist es nicht zu sperrig und stellt sich korrekt neutral, sein Profil und Fahrverhalten sind allerdings nicht so feinfühlig wie bei den wavigsten der Gruppe.

FAZIT: GUNSAILS stellt ein neues 5-Latten Wave Segel mit überarbeitetem Schnitt vor. Vortriebsstark und effizient richtet es sich an alle, die vor allem Leistung suchen, um über Wellen zu springen und sie abzureiten, aber auch mal in Kabbelwasser Spaß haben wollen. Mit Hilfe der zwei Schothornösen kann man an den Einstellungen spielen und dadurch die Leistung etwas neutralisieren, was gleichzeitig auch die Vielseitigkeit dieses Modells unterstreicht.

+: Kraft, Leistung, Stabilität, Effizienz
-: Weniger feinfühlig und neutral


WINDSURF UK 11-2018 / HORIZON 5.0 2019

GUNSAILS | Testergebnisse Horizon 2019 Windsurfing UK

AN LAND: Das Horizon ist für 2019 neu im Gunsails-Line-Up und soll die Eigenschaften zweier Vorgänger - des Transwave und des Peak – kombinieren .Als "Power Wave" -Option eingestuft, besitzt es fünf Latten in den neun Größen (3,7 bis 6,1 m) und verwendet ausschließlich X-Ply in allen Fenstern. Das Dacron-Vorliek dämpft die Windzufuhr.Für den Test mit einem 100% Select RDM gerüstet (obwohl es auch mit SDMs kompatibel ist), hat es etwas mehr Vorliek-Krümmung als die meisten hier, wobei die beiden unteren Latten eine gute Rotation um den Mast beibehalten. Das Trimmen wird durch Bezugnahme auf FRED (steht für Fast Rigging Easy Doing) vereinfacht. Die Trimmmarkierung von Gunsails befindet sich im oberen Feld. Vorliek anziehen, bis das Looseleech FRED erreicht, bevor eine Einstellung mit den beiden Schlaufenösen erfolgt - die obere für mehr Power oder die Untere für mehr Kontrolle. Was könnte noch einfacher sein? Dabei fällt das Leech hin zur Latte über dem Gabelbaum, während das Profil im Tiefgang eine moderate Form aufweist. Die Detaillierung des Horizons ist funktional, mit vielen Funktionen, die Sie von einem modernen Segel erwarten, wie einer in die Heckverkleidung integrierten Netztasche, einem Gurt zum Zusammenhalten des gerollten Segels und einer Vielzahl von Schutzvorrichtungen und Abriebpads, die Verschleiß reduzieren. Einige der neuesten Entwicklungen im Segeldesign sind im Horizon nicht vorhanden. So wechseln beispielsweise die Lattentaschen von Seite zu Seite und werden nicht in die Segelwände integriert. Wenn jedoch der Verkaufspreis deutlich unter denen der Konkurrenten liegt, können Abstriche gemacht werden! Das Gunsails-Pro-Rider-Team hat einige bemerkenswerte Namen in ihren Reihen. Daher waren wir neugierig, zum ersten Mal ein Segel aus dem Gunsails-Loft zu verwenden.

AUF DEM WASSER: Bei Verwendung der oberen Clew-Öse fühlt sich das Horizon bei schwachen Winden größer an, als der angegebene Bereich und erzeugt einen starken Vortrieb am unteren Ende, wobei das Segel den Druckpunkt weit unten und nach vorne gerichtet hält. Das Vorliek hat viel Bewegung, und in Verbindung mit dem Dacron entwickelt sich das Profil des Segels mit zunehmendem Wind in eine viel gezieltere Form. Mit seiner fünf Lattengeometrie fühlt sich das Horizon im Vergleich zu anderen Gruppenmitgliedern eher nach einem Starkwind-Freeride / Freemove-Anwärter als nach einem lockeren und neutralen Manöverspezialisten an. Es ermutigt zu einem eher aufrechteren Stand und wäre ein großartiger Begleiter für Bump and Jump an der Küste oder um das Beste aus nicht idealen Wellenbedingungen zu machen. Mit ausgewogenem und zuverlässigem Handling bewältigt es hervorragend heftige Böen, die untere Schlaufenöse ist immer verfügbar, wenn sich die Bedingungen weiter verschärfen. Geschwindigkeit und Upwind- Fahrten sind echte Stärken des Horizon, die beide gut aufgenommen werden, speziell an Cross-Onshore Spots. Auf der Welle versucht es, neutral zu werden, wenn das Segel entlastet wird. Die Latten drücken sich um den Mast herum, während sich die Tiefe des Segels verringert. Letztendlich fühlt es sich etwas schwerer und steifer an als einige, was zu erwarten ist, aber angesichts seiner Kosten ist die Leistung im Griff durchaus beeindruckend.

FAZIT: Das Horizon bietet ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und garantiert eine zuverlässige Leistung und praktische Anwendbarkeit für den täglichen Gebrauch an der Küste, vom starken Wind bis hin zur Bewältigung schwieriger Cross-On-Shore-Wavespots.