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WINDSURFING JAHRBUCH 2018 / YEAH 4.8

GUNSAILS | Testergebnisse Windsurfing Jahrbuch 2018

AN LAND GUNSAILS Segel: Nicht unbedingt radikal, aber zuverlässig. Nicht unbedingt federleicht, dafür stabil. Keine Marke schaffte es letztes Jahr so beeindruckend mit Vorurteilen aufzuräumen, wie GUNSAILS. Aus diesem Grund und auch aufgrund des um den Globus schallenden Rufes des Yeah wurden sich unnötige Veränderungen gespart. Die Vorfreude beim Testteam war groß, als wir den leichten Gun-Segelsack wieder Richtung Wasser tragen durften: Das Yeah ist hoch geschnitten und zeigt, bis auf minimalstes Loose im Achterliek, nicht die kleinste Falte. Es ist leicht gebaut, keine Frage, verzichtet jedoch trotzdem nicht auf den angenehmen Mastprotektor. Bis auf das Fenster besteht das ganze Segel aus dünnem, engmaschigen X-Ply. Die Latten stehen kerzengerade im Segel und die Windrange lässt sich ideal übers Schothorn erweitern. Funktionieren tut das Yeah aber auch schon mit sehr wenig Spannung auf der Trimmschot. Um das sowieso schon leichte Rigg an seine Performance-Grenze zu treiben, haben wir es dieses Jahr mit einem 100 Prozent Mast ausgestattet.

AUF DEM WASSER Ein wahres Kraftpaket ist das Yeah nicht. Feinfühlig möchte es zum richtigen Anstellwinkel geführt werden. Hat man an Land zu sehr an der Gabel gezogen, wird man auf dem Wasser mit einer eher mäßigen Angleitleistung bedacht und fordert zum aktiveren Pumpen auf. Mit mehr Bauch wird das Yeah zwar nicht zum Kraftpaket, kann aber zumindest auch bei weniger Wind schon glänzen. Die ultimativen Glanzlichter verstreut das neue GUNSAILS jedoch bei gut angepowerten Bedingungen. Da wirkt es immer noch sanft und weich, macht das Brett jedoch durch seinen bis weit nach oben reichenden Bauch extrem frei, um sich dann mit wirklich völliger Neutralität durchtauchen zu lassen. Einmal in Luv vom Fahrer, lässt sich das Yeah noch weiter steuern und im exakten Winkel in Culos und Funnels werfen. Auch wer an Spocks und Flakas bastelt, kommt mit dem Yeah schneller weiter und erlebt weniger Frust. Nur für Aufsteiger gibt es bessere Segel, die auch passiv besser angleiten.

FAZIT  GUNSAILS hat beim Yeah alles gelassen, wie es war, und das ist die richtige Entscheidung. Es konnte sich innerhalb kürzester Zeit auf dem Freestyle-Markt etablieren und setzt besonders bei modernem Freestyle in Starkwind-Bedingungen die Messlatte. GUNSAILS hat mit dem Yeah ein Segel im Programm, das jeden Freestyler besser macht. Ob beim Eslider oder Air-Bob into Culo , für diesen Preis gibt es kein besseres Segel. Einfach nur großartig!