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HY-FOIL WING FRONT WING

Carbon Front Wing
Ab 429,00 €
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Der HY-FOIL WING wurde entwickelt, um herausragende Allround-Eigenschaften für jedes Wing Level zu bieten. Mit vier verschiedenen Front Wing Optionen hast du die Freiheit, das Foil auf deine persönlichen Bedürfnisse abzustimmen.

Ein sanftes und extrem frühes Abheben, Kontrolle in der Luft und viel Leistungspotential bieten sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Foilern das richtige Setup für ihren Flug.

Bei der Entwicklung dieses edlen Flügels hatten wir immer ein Ziel vor Augen - du sollst dein Wing Erlebnis mit jeder Menge Spaß aufs nächste Level heben.

LIEFERUMFANG
Jeder Frontflügel kommt in einer gepolsterten Tasche mit den passenden Schrauben zur Montage auf der Fuselage.

DIE FRONT FLÜGEL IM ÜBERBLICK

1000er
Der 1000er Frontflügel für unsere HY-Wing Foils hat eine Spannweite von 700 mm und ein Aspect Ratio von 4.7. Er ist ideal für erfahrene Winger mit einem geringen bis mittlerem Körpergewicht, die mit viel Speed carven und auf high jumps aus sind.

1300er
Der 1300er Frontflügel ist ideal für fortgeschrittene Winger und Fahrer mit gutem Niveau, die schnelle Carves lieben, mit genügend Speed unterwegs sein wollen und auch den ein oder anderen Sprung hinlegen möchten. Der Flügel hat einen breiten Einsatzbereich und bleibt lange stabil im Flug.

1600er
Der 1600er Frontflügel ist der perfekte Mix aus Auftrieb und Geschwindigkeit und Garant für entspanntes Gleiten. Mit ihm gelingen deine Carv Manöver spielend. Ideal für Ein- und Aufsteiger oder etwas schwerere Fortgeschrittene.

2000er
Der Jumbo unter den Front Wings. Mit seinem kraftvollen Auftrieb ist er ideal, um bei Schwachwind abzuheben. Mit ihm kommen selbst Schwergewichte schnell in die Luft.

 

Größe Fläche
(cm²)
Spannweite
(mm)
Gewicht
(kg)
Aspect Ratio Volumen
(cm³)
1000 1000 700 1,06 4,5 2200
1300 1300 756 1,23 4,4 2600
1600 1600 945 1,62 5,6 3600
2000 2000 1078 1,72 5,8 4600

TESTBERICHTE

Testbericht Wing Foil Surf Wingsurfers Magazin, Surfmagazin,  Planchemag, Wingsurf

WING SURFERS MAGAZIN 02-2022 / HY-FOIL WING 1600

Als Einsteiger ins Foil-Business hält Gunsails das Angebot noch übersichtlich. Zurzeit gibt es das Alu-Foil mit einem 1.600er-Flügel, Auswahl hat man dagegen zwischen zwei Backwings mit 220 oder 282 Quadratzentimetern Fläche.

AN LAND: Wenn man vom Gewicht auf Robustheit schließt, dann dürfte das Gunsails-Foil über außerordentliche Nehmerqualitäten verfügen. Mit 5,5 Kilo bringt es im Durchschnitt ein Kilo mehr auf die Waage als zum Beispiel das GA in der Hybrid-Version. Zudem wirkt die Verarbeitung sehr solide. Auffällig sind die starken Wellen in Front- und Heckflügel. Gunsails nennt das bionischer Designansatz, Delfin und Albatros lassen grüßen. Dass hier kein High-End-Speed-Foil auf uns wartet, macht bereits der erste Blick auf das sehr voluminöse Profil klar. Damit ungeplanter Foil-Wing-Kontakt nicht mit einem Riss im Wing-Canopy endet, sind alle Tips leicht angeschrägt oder abgerundet. Bei den Backwings haben wir das Set-up mit der kleineren Variante gewählt.

AUF DEM WASSER: Beim Start kommt das mit 1.600 Quadratzentimeter mittelgroße, leicht gestreckte Foil schon mit dem kleinen Heckflügel recht früh und harmonisch aus dem Wasser. Dass bei der Entwicklung Kontrolle sehr großgeschrieben wurde, merkt man gleich auf dem ersten Schlag. Sowohl auf der Roll- wie auf der Pitch-Achse ist das Foil sehr stabil in der Flugphase. Wie erwartet spürt man immer einen leichten Fahrwiderstand des Foils. Dennoch ist der Speed in Ordnung und mit etwas mehr Zug auf den Händen kann man das Set-up auch aufgrund der guten Kontrollierbarkeit bei zunehmendem Wind noch fliegen. Beim Halsen kann man den geschwungenen 1.600er mit mittlerem Druck auf den Füßen sehr eng um die Kurve fliegen. Dabei sollten die Tips immer im Wasser bleiben, sonst reißt die Strömung abrupt ab. Zum Freestylen und Springen ist das Set-up sehr schwer und wenig agil.

FÜR WEN? Entwickelt für Ein- und Aufsteiger im Wingfoilen deckt der 1.600er-Frontwing für Piloten bis 80 Kilo auch schon den unteren Windbereich ab zehn, elf Knoten gut ab. Wer noch mehr Stabilität und Liftmöchte, sollte den größeren Heckflügel wählen. Gerade beim Einstieg bieten die abgerundeten Tips und das dickere Profil ein Plus an Sicherheit beim unfreiwilligen Kontakt mit dem Foil.

Testbericht von Wing Surfers Magazin in Ausgabe 2/2022.

Testbericht Wing Foil Surf Wingsurfers Magazin, Surfmagazin,  Planchemag, Wingsurf

WINGSURFER JOURNAL 2022 / HY-FOIL WING 1600

PRODUKTVORSTELLUNG: "Als Ergänzung zu unserem Hy-Wing wurde das neue Hy-Foil Wing 1600 Foil in Carbon/Aluminium-Hybridbauweise entwickelt, um maximale Vielfalt zu bieten und einen breiten Einsatzbereich beim Wingsurfen abzudecken. Mit zwei Backwing-Optionen passt sich der Hy-Foil Wing 1600 den Bedürfnissen des Wingfoil-Anfängers ebenso an wie denen des erfahrenen Wingsurfers. Bei der Entwicklung haben wir uns bemüht, dein Winging zu verbessern und gleichzeitig den Spaßfaktor beizubehalten. Mit seiner Carbon/Aluminium-Hybridkonstruktion kombiniert dieses Foil Aluminiumkomponenten in Raumfahrtqualität mit Flügeln aus High Modulus Carbon. Das Ergebnis: außergewöhnliche Haltbarkeit und Leichtigkeit zu einem sehr fairen Preisniveau".

IM DETAIL:
Mast: Aluminium, 81 cm + 1 cm mit Platte und FuselageFuselage3,5 cm breit bei 5 cm Oberkante, 13,5 cm breit bei 5 cm Unterkante.
Fuselage: Aluminium, 71,5 cm (75,5 cm mit Frontflügel), 24,5 cm Mastabstand zum Flügelanfang.
Stabilisator(en): Carbon, 220 cm² = 39,5 cm x 7,5 cm, 2 Torx-Schrauben M6.
Stabilisatorverstellung: Nein
Front Wing: Carbon, 1600 cm² = 94,5 cm x 22,5 cm, 3 Torx M6-Schrauben.
Platte: Aluminium, 4 Löcher mit Schnellmontagesystem, Größe: 20 cm x 13 cm.
Hüllen: Gepolsterter, unterteilter Aufbewahrungskoffer.
Gewicht: 5,2 kg
Empfohlener Verkaufspreis: 999 €.

KENNENLERNEN: Wir haben dieses Foil in seinem Koffer erhalten, der gepolstert und unterteilt ist und jedes Teil unabhängig voneinander aufnimmt. Die gesamte Ausrüstung, die man zum Surfen braucht, wird in einer durchsichtigen Box mit zwei Torx-Werkzeugen D6 und D8 sowie allen Schrauben geliefert. Es ist sauber, plug & play und ordentlich. Die Wände des Mastes sind oben und unten sogar aufgefüllt, damit kein Wasser in den Mast eindringen kann.

AUFBAU: Es gab keine Aufbauanleitung für dieses Foil, aber es ist ziemlich intuitiv, da es drei verschiedene Größen von Schraubenlängen gibt und eine Anzahl, die dem Bedarf des Aufbaus entspricht. Alle Schrauben werden in M6 angeboten, außer den Schrauben für die Platine in M8. Drei Schrauben werden für die Verbindung zwischen Mast und Deckplatte verwendet, drei weitere Schrauben derselben Länge werden für die Verbindung zwischen Mast und Fuselage verwendet. Drei weitere, kürzere Schrauben dienen der Positionierung des Frontflügels und zwei weitere, noch kürzere Schrauben sind für den Stabilisator vorgesehen. Als Erstes kleben wir die Gummilippe auf die Deckplatte, um das Furnier von dem Board zu schützen. Es gibt Einkerbungen zum schnellen Anbringen, aber keine Sperre an diesen Schraubendurchführungen, so dass man darauf achten muss, dass das Ganze fest sitzt. Das geht beim Vorbereiten und Einstellen schnell, kann aber verrutschen, wenn sich die Schrauben beim Segeln lösen. Wie üblich behielten wir die montierte Tragfläche im Kofferraum des Autos, um möglichst viel Vorbereitungszeit zu sparen. Wir mussten nur noch die Deckplatte und die drei Rumpfschrauben (M6) positionieren.

ZUGÄNGLICHKEIT: Mit seiner besonderen Form und seinem hohen Gewicht trägt es zur Stabilisierung des Boards für Surfer bei, die noch in der Lernphase sind. 80 cm ist eine ideale Mastlänge für Personen, die bereits mit der Praxis vertraut sind. Für Neulinge ist es wahrscheinlich etwas zu groß, aber es ist leicht zu handhaben und kein lebhaftes Foil, so dass es für diejenigen, die sich für ein entwicklungsfähiges Foil entschieden haben, eher beruhigend ist.

ABFLUG: Der 1600 cm² große Flügel sorgt für einen guten Auftrieb und das dicke Profil ermöglicht einen schnellen Einstieg in den Flug. Man braucht keine hohe Geschwindigkeit, um ihn auszulösen, und das Foil reagiert gut auf Pumpen, um es oben zu halten. Das ist bei leichtem Wind sehr interessant.

STEIFIGKEIT: In diesem Punkt werden wir eine kleine Einschränkung machen, da es zwar nichts über die Verbindung zwischen der Deckplatte und dem Mast oder dem Mast und der Fuselage zu sagen gibt, wir aber festgestellt haben, dass die Montage dieses "großen" Vorderflügels mit nur drei M6-Schrauben das Ganze ein wenig empfindlich machen kann. Für Anfänger und Surfer, die noch lernen müssen, ist das kein Problem, aber diejenigen, die schnell fahren oder sogar springen wollen, werden hier die Grenzen dieses Hy-Foils finden. Beim Pumpen und Cruising bietet es eine gute Reaktion, aber wir haben es vorgezogen, ruhig zu surfen, um kein Risiko auf dem Vorderflügel einzugehen. M8-Schrauben, wie bei den meisten Foils, wären sicher beruhigender gewesen. Es gibt eigentlich keine störenden Bewegungen im Wasser, aber bei einer gewissen Geschwindigkeit gibt es weniger Seitenstabilität.

STABILITÄT: Mit der großen Fuselage und dem großen Flügel bietet das Foil bei mittlerer Geschwindigkeit eine gute Längs- und Seitenstabilität. Es ist sehr angenehm, es bei leichten bis mittleren Windbedingungen zu benutzen, sogar bei Starkwind, solange man nicht versucht, stark zu beschleunigen. Beim Pumping, Surfen oder Freefly-Segeln überrascht es sogar mit einer sehr einfachen Aufrechterhaltung des Flugs und der Möglichkeit, mit den Wellen zu spielen, um die ersten Kurven zu lernen.

GESCHWINDIGKEIT: Das ist nicht sein Lieblingsbereich! In Anbetracht des Profils des 1600 cm² großen Flügels wird es eher für das Surfen mit angenehmer Reisegeschwindigkeit vorgeschlagen. Natürlich haben wir es gepusht, und es bietet eine gute Leistung für diejenigen, die sich trotzdem ein paar Speed-Runs gönnen möchten. Wir betonen, dass dies nicht sein Hauptzweck ist und dass die M6-Montage des Vorderflügels bei Freestyle- oder Vmax-Anwendungen zu einer gewissen Anfälligkeit führen könnte. Achtung, wir haben weder den Vorderflügel noch die Fuselage gebrochen, wir sprechen von einer möglichen Entwicklung für diese Flügel-/Fuselagemontage.

EINSATZBEREICH: Der 1600 cm² große Flügel ermöglicht ein sehr frühes Fliegen und lässt auf einen Flug bei leichtem Wind hoffen. Er war übrigens einer unserer bevorzugten Partner, um sich den Flug im Leichtwind-Materialtest zu sichern. Es ist etwas schwerer als andere Modelle gleicher Größe, aber es liefert den nötigen Auftrieb, um aus dem Wasser zu kommen und den Flug zu halten. Wir sind auch bei stärkerem Wind, Wellengang und kleinen Wellen gefahren, und es macht Spaß, sich zu entfalten und komfortabel zu fahren.

VIELSEITIGKEIT: Es ist eindeutig kein Foil, um nach absoluter Leistung zu streben, und das gehört auch nicht zu seinem Programm. Es wird der ideale Partner für Anfänger und Surfer mittleren Niveaus sein, die ihr Niveau komfortabel weiterentwickeln möchten. Wir waren angenehm überrascht von seiner Reaktionsfähigkeit bei Freefly, was seinem Besitzer die Möglichkeit geben wird, sich auszuprobieren, bevor er unruhigere Gewässer in Angriff nehmen kann. Im Vergleich zu dem, was oben geschrieben wurde, wird es auch kein Freestyle-Foil sein, auch wenn wir unsererseits kleine Sprünge gemacht haben.

FAZIT: Dies ist ein originelles Foil in seiner Flügelform, das von der Marke Gunsails angeboten wird, die sich auf dem Markt der Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Foils platzieren möchte. Es ist gut ausgestattet und eignet sich für Surfer, die ein einfaches und komfortables Foil suchen. Wir hatten den 220 cm² großen Stabilisator für gute Leistungen und er spielt seine Rolle sehr gut. Ein größerer Stabilisator (282) wird angeboten, um noch mehr Gleichgewicht und erste Erfahrungen beim Foilen zu sammeln.

+:
Plug & Play
Schneller und stabiler Flug in der Längsebene
Unterteilter und einfach zu bedienender Aufbewahrungskoffer.

-:
Vorsicht beim Festziehen der Platine in den Gehäusen, um nicht zu riskieren, das Foil zu verlieren.
Verbindung Tragflügel/Fuselage kann etwas leicht in M6 sein.

Die Bedingungen des Tests
Wind: Zwischen 8 und 25 Knoten
Seegang: Flach, Chop, Swell, Wellen
Spots: Almanarre, Garonne, Le Jaï
Effektive Zeit auf dem Produkt: 8 Stunden bei 8 Fahrten.

Testbericht von WINGSURFER JOURNAL.

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