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WIND 03/04 2017

 Peak 5.0 2017

 „Für Side Shore Bedingungen geschnitten“

Design:

Diese 5.0 Größe ist mit 5 Latten bestückt, aber die darunter liegenden Größen sind von Segeldesigner Renato Morlotti mit 4 Latten ausgestattet worden. Es hat die gestreckteste Outline der Gun Sails Linie, die am meisten auf side shore ausgelegte. Die Verarbeitung ist sorgfältig, ein neues, modernes Material soll den Toppbereich etwas leichter machen.

Auf dem Wasser:

Auf dem Wasser unterscheidet sich das Peak von der Masse der Wavesegel durch einen recht weit vorne liegenden Druckpunkt, der die hintere Hand gut entlastet. Dieses Segel bleibt neutraler im Bottom Turn als die meisten anderen und wird auch beim Wellenabreiten so gut wie nie aufdringlich. Es ist vielleicht im OFF Modus nicht ganz so feinfühlig wie einige seiner Mitbewerber, aber dennoch ist das Handling einwandfrei. Die Leichtigkeit in Händen hat sich deutlich verbessert und ist sicher auch nicht ganz unschuldig am exzellenten Handling des Peak. Durch das etwas old-school anmutende Profil hat man etwas weniger Rückmeldung auf der hinteren Hand, wenn man das Segel in der Welle front-side bei side-offshore Wind stellen will. Da ist es auch etwas weniger passend für die vielen Richtungswechsel mit Multifin Boards, aber manche Fahrer mögen das ja, vor allem in schönen side shore Bedingungen oder für mittelschwere Fahrer. Der Druck auf der Kante und die Kontrolle im button turn sind dann besser um einen top to bottom Stil mit nicht abgelegtem Segel zu fahren. Angleiten und Performance sind zufriedenstellend, ohne überragend zu sein, aber das ist auch nicht das Programm des Segels. Der Einsatzbereich und die Starkwindeigenschaften sind dagegen ausgezeichnet.

Fazit: Das Peak ist ein sehr gutes Sideshore Segel für alle, die keinen Zug auf der hinteren Hand mögen und ein Segel mit großem Einsatzbereich und stabiler Verarbeitung suchen. Das Ganze zu einem vernünftigen Preis.

Plus: Homogen, neutral, Handling, Kontrolle bei Starkwind, Preis

Minus: Onshore Bedingungen

 

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PLANCHEMAG 03/04 2017

Peak 5.0 2017

Peak 5.0 Sehr bauchig im vorderen Bereich und mit einem Dacron Mastpanel ausgestattet besteht das Peak aus X-Ply, mit grobmaschigen Fäden im Fensterbereich. Es ist mit vier Latten bis zu 4.7 qm ausgestattet und wird ab 5.0 zum Fünf-Latter. Am Schothorn sind 2 Ösen.

Auf dem Wasser:

Im vorderen Bereich ist es bauchig, das 5 Latten Peak ist mit seinem längeren Mast steifer als das 4 Latten Blow in 4.7. Es entwickelt starken Zug, der gleichmäßig auf beide Hände verteilt wird. Das macht es, dank gesundem Zug auf der hinteren Hand, sehr leistungsfähig beim Höhelaufen, ohne dass es zu sehr zieht. Es ist beim Wellenabreiten nicht so spielerisch wie das Blow 4.7, das Peak zielt mehr auf Stabilität und Performance und deckt sogar den Bereich des allround Starkwindsegels ab: es stellt sich wie auf Autopilot selbst an. In der Welle zieht es im bottom turn zum Beschleunigen stark nach vorn, dabei drückt es die gesamte Boardkante in der Kurve ins Wasser, mit maximaler Stabilität in weiten Curves. Man kann auch dank des unauffälligen Zugs auf der Hinterhand das Gas sofort rausnehmen, das wird auch noch durch die relativ kurze Gabel unterstützt. Das ist sehr effizient in schnellen Wellen und im oberen Windbereich, wenn man die Segelfläche lieber verkleinern würde. Allerdings hat es etwas weniger Saft und Zug in engen Kurven und in unregelmäßigem Wind. Auch etwas weniger Reaktionsvermögen.

Fazit:

Sein Einsatzbereich findet großen Anhang, das Peak ist zugleich fahrstabil und schnell, mit dem entscheidenden Faktor zum Beschleunigen und in großen Kurven, wenn die Welle schiebt, unsichtbar zu werden. Auch ein exzellentes Starkwindsegel für Bump & Jump und Freeride.

Plus: Kraft, Profilstabilität, Geschwindigkeit, neutral in der Welle, Handling

Minus: Weniger Saft zur Verfügung bei side onshore